SK Landau-Dingolfing
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Der Schachklub stellt sich vor: Teil 3 – Die Kreativabteilung

27. Oktober 2025

Die von Schachgroßmeistern entwickelten Eröffnungstheorien zu lernen und zu lehren ist die eine Sache. Der Schachklub Landau-Dingolfing hat jedoch auch den Ehrgeiz, ganz neue und eigene Wege zu kreieren. Zu diesem Zweck existiert innerhalb des Klubs eine besondere Abteilung: die Kreativabteilung. Geleitet wird sie schon seit vielen Jahren von Günter Häring. Als sein Stellvertreter agiert Bernhard Zinner.

Der Abteilungsleiter

Günter Häring gehört dem Schachklub Landau-Dingolfing schon seit vielen Jahrzehnten an. Einen Großteil dieser Zeit hat das Schachurgestein seinem überragenden Ziel gewidmet: die Entwicklung einer eigenen Eröffnung. Schon Mitte der Neunziger Jahre verblüffte er seine Vereinskammeraden mit den ersten theoretischen und praktischen Abhandlungen über diese Eröffnung, die den Namen „Maulwurf“ trägt. Die Hauptmerkmale dieser Eröffnung sind zum einen, dass sie das Zentrum zurücknimmt und an den Flügeln ausgreift und zum anderen, dass sie sowohl mit Weiß als auch mit Schwarz spielbar ist. Da es sich zugleich um eine Geheimwaffe von Günter Häring handelt, darf in diesem Artikel nicht zu viel darüber verraten werden. Das nachfolgende Bild zeigt jedoch eine typische Grundaufstellung des Maulwurfs (dieses Mal gespielt von Schwarz):

Jedem Schachexperten dürfte das gewaltige Potential dieser Eröffnung sofort auffallen. Allein schon ihr Verwirreffekt hat dem Abteilungsleiter zahlreiche Siege im Blitzschach beschert. Auch an Siege im Langschach kann sich Günter Häring nach eigenen Angaben durchaus erinnern. Da er ständig neue Verbesserungen und Varianten entdeckt, wird es auch leider noch etwas dauern, bis Günter Häring die Maulwurfenzyklopädie fertigstellen wird.

Abteilungsleiter Häring im erforscht unermüdlich seine eigene Eröffnung
Abteilungsleiter Häring erforscht unermüdlich seine eigene Eröffnung

Der stellvertretende Abteilungsleiter

Vor einigen Jahren wurde Bernhard Zinner zum Stellvertreter von Günter Häring befördert. Er verfolgt allerdings einen etwas anderen wissenschaftlichen Ansatz als sein Abteilungsleiter. Er sieht seine Aufgabe darin, etablierte und traditionelle Eröffnungen in der praktischen Anwendung kreativ zu interpretieren und kritisch zu hinterfragen. Erst kürzlich wurde von der Kreativabteilung offiziell bekanntgegeben, dass Zinner die Widerlegung der Englischen Eröffnung durch eine zwingende Abfolge von bisher unbekannten Opferkombinationen gelungen ist! Als Beispiel dient die folgende Partie zwischen einem Großmeister, der unerkannt bleiben möchte (mit Weiß) und Bernhard Zinner (mit Schwarz).

 Diese Partie gehört inzwischen zum Standardrepertoire der Vereinsjugendabteilung (siehe den Beitrag „Der Schachklub stellt sich vor: Teil 1 – die Jugendabteilung“). Bei einigen Jugendlichen kamen zwar inzwischen Fragen auf wie zum Beispiel:

  • Hätte die Widerlegung der Englischen Eröffnung auch funktioniert, wenn Weiß im dritten Zug nicht Sf3 sondern Sc3 gespielt hätte?
  • Was wäre gewesen, wenn Weiß im 16. Zug statt Dc3 den schwarzen Springer auf c5 geschlagen hätte?

Wir hätten vor Redaktionsschluss hierzu gerne einen O-Ton von Bernhard Zinner eingefangen. Bernhard Zinner ließ jedoch über seine Pressesprecherin ausrichten, dass er sich diesen Fragen momentan nicht widmen könne – er sei derzeit vollauf damit beschäftigt nachzuweisen, dass Schwarz im Angenommenen Damengambit den gewonnenen Bauern auf c4 langfristig halten könne. Eine Revolution der Theorie über das Damengambit steht also unmittelbar bevor!

Abteilungsleiter Häring im erforscht unermüdlich seine eigene Eröffnung
Dr. schacherus Zinner anlässlich seiner Promotion über das Thema "Die Widerlegung der Englischen Eröffnung"
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Saisonauftakt für den Schachklub

22. Oktober 2025

Der Schachklub Landau-Dingolfing ist diese Saison mit zwei Erwachsenen- und einer Jugendmannschaft seit Anfang Oktober quasi im Dauereinsatz. Am letzten Sonntag mussten die Nachwuchsspieler daheim in der Jugendniederbayernliga gegen den SV Röhrnbach antreten, während „die Großen“ in der neuen Bezirksliga West auswärts beim FC Ergolding aufmarschierten.
Für die Jugendlichen, die als Aufsteiger zum ersten Mal in diese Liga hineinschnuppern, war es genau genommen sogar der schon der zweite Auftritt. In der ersten Runde hatten sie, etwas ersatzgeschwächt, gegen den DJK-SV Schaibing noch eine heftige 3,5:0,5-Klatsche kassiert. Dieses Mal drehten Mustafa Uygun, Ludwig Karl, sowie Ismael und Yunus Horzum den Spieß um und holten das gleiche Ergebnis, nur eben zu ihren Gunsten. Da sie in der Jugendniederbayernliga auf eine ganze Reihe erfahrener und kampferprobter Konkurrenten treffen, muss man diesen Sieg wirklich hoch einschätzen und die erbeuteten Punkte werden beim Kampf um den Klassenerhalt noch eine wichtige Rolle spielen.

Sie hatten gut Lachen: Mustafa Uygun, Ismael Horzum, Ludwig Karl und Yunus Horzum
Sie hatten gut Lachen: Mustafa Uygun, Ismael Horzum, Ludwig Karl und Yunus Horzum
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Turnier gewonnen, Tombola verloren!

04. Oktober 2025

Am Freitag hieß es für uns: Antreten zum Turnier „Moosburg spielt Schach“.  Hierbei handelt es sich um ein eher lockeres Vierermannschaftsturnier, bei dem sowohl Vereinsspieler als auch einfache Hobby- oder Kaffeehausschachspieler antreten dürfen. Ziel ist es, alle Personen- und Altersgruppen für das Schachspiel zu begeistern. Das gelingt den Moosburgern bei diesem inzwischen etablierten Turnier regelmäßig ziemlich gut. Auch dieses Mal waren 22 Mannschaften versammelt. Gespielt wurde wieder sieben Runden Schnellschach mit 20 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie. Dabei ist es Pflicht, dass sich die Mannschaften originelle Namen geben. Von „Neuburger Schachschule“, den „?????“, den „Eisernen Ladies“ bis hin zu „Tennis-Nomanden“ war demnach so manches vertreten.

Sehr erfreulich für den Schachklub ist zum einen, dass der Moosburger Legionär Alfred Wimmer jedes Mal sein Team „Freddy and Friends“ aufstellt und drei Landauer und Dingolfinger mit in seine Mannschaft holt. Zum anderen wurde wieder eine „reine“ Gastmannschaft des Schachklubs zugelassen – die „Isarluschen“. Letztere bestanden aus Simon Staudinger, Michael Süß, Niklas Rohne und Mustafa Uygun. Alfred Wimmer sekundierten dieses Mal Michael Popp, Dr. Christoph Schultes und Hans Theiß. 

 

Freddy and Friends, bestehend aus Alfred Wimmer (ganz hinten links), Michael Popp (ganz hinten rechts), Dr. Christoph Schultes (vorne links) und Hans Theiß (vorne rechts) und Isarluschen, bestehend aus Simon Staudinger (Wandreihe, 2. von links), Niklas Rohne (daneben) und gegenüber Michael Süß und Mustafa Uygun. Die Siegerpokale leuchten eindrucksvoll – aber unsere vielen Lose auf dem Tisch haben uns leider kein Glück gebracht ☹
Freddy and Friends, bestehend aus Alfred Wimmer (ganz hinten links), Michael Popp (ganz hinten rechts), Dr. Christoph Schultes (vorne links) und Hans Theiß (vorne rechts) und Isarluschen, bestehend aus Simon Staudinger (Wandreihe, 2. von links), Niklas Rohne (daneben) und gegenüber Michael Süß und Mustafa Uygun. Die Siegerpokale leuchten eindrucksvoll – aber unsere vielen Lose auf dem Tisch haben uns leider kein Glück gebracht ☹

 

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Jahreshauptversammlung des Schachklubs

19. September 2025

Die Jahreshauptversammlung des Schachklubs Landau-Dingolfing fand diesen Samstag im Gasthof Apfelbeck in Mamming statt. Sie stand ganz im Zeichen der Kontinuität:  Sowohl Vorstandsvorsitzender Josef Reidl als auch seine Vertreter Dr. Christoph Schultes und Alexander Hirtreiter wurden von den 17 anwesenden Vereinsmitgliedern wiedergewählt. Auch die drei Beisitzer Giacomo Barone, Hans Theiß und Manuel Albrecht behielten ihre Ämter. Lediglich beim Posten des Jugendsprechers gab es einen Wechsel – dieser wird ab sofort von Mustafa Uygun wahrgenommen.

Gründe für diese Kontinuität gab es mehrere. Zum einen steht der Verein schon seit Jahrzehnten finanziell auf gesunden Füßen – und das, obwohl die Vereinsbeiträge absolut moderat sind. Anlass, diese anzuheben, sah die Versammlung auch dieses Mal keinen. Zum anderen gehört der Schachklub zu den aktivsten in ganz Niederbayern. Bei den niederbayerischen Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften stellen die Landauer und Dingolfinger regelmäßig zwischen 15 und 25 Prozent der Teilnehmer und erzielen häufig Ergebnisse im vorderen Drittel.

Sitzend (v.l.n.r): Ludwig Karl, Karl Probst, Michael Süß , stehend: Dr. Christoph Schultes, Niklas Rohne, Karlheinz Krause, Florian Huber, Bernhard Zinner, Manuel Albrecht
Die versammelten Schachfreunde.
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Schachklub wird Dritter bei der Schnellschachmannschaftsmeisterschaft

13. Juli 2025
Beim SK Landshut, dem Nachbarverein des Schachklubs, fand dieses Jahr die niederbayerische Schnellschachmannschaftsmeisterschaft statt. Es trafen immerhin zehn Mannschaften aus ganz Niederbayern ein – das war, verglichen mit vergangenen Meisterschaften, eine ziemlich hohe Teilnehmerzahl. Jede Mannschaft umfasste vier Kämpfer. Gespielt wurden sieben Runden im Schweizer System mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten pro Spieler und Partie und einem Zeitaufschlag von fünf Sekunden pro Zug. Der Schachklub stellte insgesamt acht Spieler. Manuel Albrecht, Dr. Christoph Schultes, Alexander Hirtreiter und Mustafa Uygun bildeten die erste Mannschaft. Die zweite Mannschaft bestand aus Giacomo Barone, Niklas Rohne, Adam Pietruszewski und Michael Süß.
 
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